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Das "Deutsche Bienenmuseum Weimar" ist, in der angebotsreichen Weimarer Museumslandschaft, eine einzigartige, der Natur und der Volkskunde verpflichtete, Einrichtung.
Das 'Deutsche Bienenmuseum' wurde bereits 1907 als 'Reichs-Bienenzuchtmuseum' von Ferdinand Gerstung gegründet. Die Dauerausstellung des Museums, die durch wechselnde Sonderausstellungen ergänzt wird, enthält Ausstellungsstücke und Erläuterungen zu biologischen, geschichtlichen und technischen Aspekten der Bienenzucht. Dabei werden Verbindungen zu anderen Bereichen menschlichen Lebens hergestellt, wie Ernährung, Kunst und Volkskunst, Religion und Philosophie, Politik und Ökologie. Es gibt auch eine eigene „Kinderstrecke“. Im Außenbereich ist neben Bienenhäusern und Wagen ein Bienenweide-Garten zu besichtigen.
Das Weimarer Bienenmuseum besitzt die größte Figurenbeuten-Sammlung der Welt und den letzten erhaltenen Wachshammer von 1637. Es ist gleichzeitig Fortbildungsstätte für die Imkerschaft der Region und richtet jährlich einen Bienen- und einen Adventsmarkt aus.
Die schöne Anlage des Museums am Anfang des Weimarer Goetheparks lädt zu jeder Jahreszeit zu einem Aufenthalt ein. Im museumseigenen Hofladen kann man nicht nur einheimischen Honig in seiner Vielfalt verkosten. Hier findet sich sicher das eine oder andere Präsent - so zum Beispiel die von den Mitarbeiterinnen in Handarbeit selbst hergestellten Bienenwachskerzen.