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Das Museum am Rothenbaum - Kulturen und Künste der Welt, kurz: MARKK, zählt den größten ethnographischen Museen Europas. Als Museum für Völkerkunde wurde es 1879 gegründet und 2018 umbenannt. In seiner über 130-jährigen Geschichte wurden bemerkenswerte Sammlungen aus Afrika, Asien, Ozeanien, den Amerikas und Europa zusammengetragen, deren zeitliche Tiefe von der Vorgeschichte Altertum bis in die Gegenwart reichen. Ergänzend zu den Sonder- und Dauerausstellungen finden Veranstaltungen, Vorträge, Workshops und Führungen statt, die dem Besucher Zugänge zu einem anderen Weltverständnis ermöglichen und Räume für kulturelle Begegnung öffnen.
Im Zentrum des Programms stehen seine globalen Kunst- und Kulturschätze, die innerhalb der deutschen Museumslandschaft eine einzigartige Position einnehmen. Die umfangreichen Bestände, die Objekte sowie historische Fotografien umfassen, gehen auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück und reflektieren weltweite historische Verflechtung der Freien und Hansestadt Hamburg. Gegründet in einer Epoche kolonialen Machtgefälles will das Museum heute durch Zusammenarbeit und in einer Atmosphäre des Respektes, der Offenheit und der Empathie überlieferte Gewissheiten hinterfragen und zur Weltbürgerschaft anregen.